Dienstag, Februar 28, 2006

Montag, Februar 27, 2006

Warum ich Karneval so liebe.

Eijentlisch bin isch ja ne fröhlische Minsche, aber dieses Jahr hatte ich absolut kein Bock auf Karneval. Der Tag hatte schon gut angefangen - mit einem unerwarteten Anruf von einer Freundin, die mit der Frage wo ich denn sei in meinem gerade aufgewachten Gehirn eine Flut von Fragen ohne Antwort, perplexen Gedanken und verwirrten Konfusionen auslöste. Und obwohl ich mich selbst nicht verstand sprach mein Mund, ohne mich vorher gefragt zu haben, all diese komischen und sinnlosen Dinge in den Hörer meines Handys. Sie, auf der anderen Seite fand das anscheinend lustig, was mir nicht entging doch mein Gehirn zunehmend und weiterhin überforderte. Naja. Auch wenn ihr das nicht ganz nachvollziehen könnt, ich war jedenfalls auf dem bestem Wege dahin mich zum Affen zu machen. Zu einer Kreuzung aus einem Orang Utan und einem Schimpansen um genau zu sein, doch das stellte ich leider erst dann fest als ich endlich aufgelegt hatte.
Nur noch das Affen-Kostüm fehlte mir. Denn eigentlich hatte sie ja nur aus einem ganz simplen, ja so auf der Hand liegenden Grund angerufen. Es war Fettdonnesrtag (der Name hier in Aachen für Weiberfastnacht - und ich find ihn reichlich bescheuert) und ich sollte nur mitkommen und feiern gehen. Das hatte ich in diesem Moment leider gar nicht so verstanden; und auch gar nicht so verstehen können, denn nach zwei Wochen Extremchemieundmathepaukerei hatte mein Gehirn die Worte „Feiern“, „Trinken“, „Saufen“ und vor allem „Karneval“ und „Kostüm“ fast vollkommen gelöscht. Statt dessen frage ich sie wie ein volltrunkener Karnevalsaffe ob sie wegen ihrem Geburtstag anruft. Häääh? Ich war doch selbst da, als sie gefeiert hat… vor gerade mal ein paar Monaten! (Trottel)
Nach diesem Telefonat wusste ich es jedenfalls: „Heute ist verdammt noch mal Karneval!“ Kaum hatte ich diese Tatsache bewusst festgestellt fiel mir ein, dass ich eigentlich mit Heiko in die Mensa gehen wollte, und das Karneval dieser Planung vielleicht im Wege stehen konnte. Bestimmt hatten alle Mensen geschlossen, denn die Mensa-Kassiererin hatte schon seit mindestens einer Woche die Jecken-Charts auf dem kleinen Kassettenrecorder, der neben der Kasse steht hoch und runter gehört. Ich rief also Heiko an; Heiko schaute im Mensa-Heftchen nach; Alle Mensen geöffnet außer Mensa II. Easy, also 14 Uhr vor der Mensa am Hauptgebäude.
Um zwei vor der besagten Mensa war dann natürlich nix mehr easy. Für uns jedenfalls nicht. Denn außer lauter Mi laasse de Dom in Kölle - Musik und den sich besoffen dazu bewegenden Witzfiguren schien es in dieser Mensa nix zu geben. Das ein Weizen auch ein halbes Brot ersetzen kann, wie es mir der Clown vor der Mensa fast schon „verkündete“, half uns beiden nichtdurstigen natürlich nicht weiter. Tolle Party. Super. Scheiß Karneval. Nach einer kurzen Runde durch die Stadt stellten wir fest, dass das Mensa-Heftchen gelogen hatte. Natürlich hatten ALLE Mensen geschlossen! (ich wusste es doch: die Kassiererin steht total auf Karneval) Also Pizza in der Pontstraße, in der natürlich noch mehr von diesen lustig feiernden Knallköpfen rum liefen. Scheiß Karneval.
Ich entschloss mich also nach der Pizza dazu, mich in die ruhige Uni-Bibliothek zurück zu ziehen um mich dort der Mathematik weiter zu widmen. Eine Gute Idee. Hier waren alle normal. So überlebte ich schließlich den Tag, der ja schon so bizarr angefangen hatte. Außer einer kurzeitigen Invasion der Bibliothek durch betrunkene Anhänger, einer von mir (in diesem Jahr) als blöd empfundenen Tradition konnte mich hier nichts davon abhalten die letzten 3 an der RWTH gestellten Matheklausuren auf Zeit durchzurechnen. Nur mein deshalb regelmäßiger Blick auf die Uhr erinnerte mich schlagartig daran, dass ich ja eigentlich noch einkaufen wollte. Wie schon von mir befürchtet, hatte mein „Lieblingsladen“, der blöde Minus schon seit 13:30 Uhr geschlossen. War ja klar. Es war viertel vor acht - ich muss zugeben, das war ich selbst schuld - also musste ich schnell einen anderen Supermarkt finden, der auch an diesem Tage offen hatte. Zum Glück war ich mit dem Fahrrad unterwegs, was mir noch ermöglichte den Delhaize (fragt mich nicht wie man diesen Namen korrekt ausspricht) noch rechtzeitig zu erreichen. Im Delhaize fand ich alles was brauchte, und sogar ganz überraschender Weise die Anti-Fett-Teflonpfannen-Bürste, die ich im Minus hatte vergeblich suchen müssen. An der Kasse, um punkt acht Uhr, war ich als vorletzter Kunde dran. Ein aufgeregt wirkender junger Mann kam von draußen wieder herein. Er hielt einen Kassenbon in der Hand und behauptete hektisch etwas stimme mit der Abrechnung nicht. Ich konnte der eigentlich netten Kassiererin, die wie auch ich an ihrer Stelle nur noch ihre Kasse schließen wollte, den Ärger im Gesicht ablesen. Leicht genervt, aber beherrscht und ohne sich vom Einscannen meiner Teflon-Pfannen-Bürste abhalten zu lassen fragte sie ihn was sie ihm denn noch schulde. Seine Antwort war zugleich belustigend, verärgernd, und für strenge Wirtschafts-Moralisten vielleicht bewundernswert! Nein, sie schulde ihm rein gar nichts, er sei es, der ihr ganze 70 Cent schulde. Im Gesicht der jungen Kassiererin stand jetzt mehr so etwas wie Mitleid und gleichzeitig Belustigung geschrieben. Sie hielt die Situation wahrscheinlich für die witzigste und dämlichste Anmache ihres Lebens als Kassiererin. Zum Glück hatte ich schnell alles in meinem Rucksack verstaut, denn ich konnte fast nicht mehr vor lachen… Ihr hättet den Typen sehen sollen, als er die 70 Cent rausrückte!
Ich war erleichtert. Heute morgen war ich der Affe gewesen. Aber es gab schlimmere Leute. "Wahre" verstörte Volltrottel!

Dienstag, Februar 14, 2006

Nimm "Lachen" - Hilft schnell !

Neulich im Minus.

Die folgende Geschichte spielt wieder Aachen. Wen wundert das schon. Hier verbringe ich schließlich die meiste Zeit. Bevor sie losgeht möchte ich euch warnen. Ich bin müüüde! Mein Kopf ist voll… und mein Magen auch, denn ich habe gerade gegessen. Normalerweise reicht es mir zu essen um müde zu werden. Jetzt ist außerdem mein Kopf voll. Ich habe eine höhere Stufe der Müdigkeit erreicht. Das ist wie bei den Atomen mit der Inneren Energie, Enthropie, Enthalpie und all dem Krimskrams, der da eine Rolle spielt.
Naja, ihr versteht was ich meine. Meine Müdigkeit alleine ist noch keine Besorgung wert. Es bedeutet nur, dass die Gefahr besteht, dass ich erzähle und erzähle und erzäh… und ganz viele Untergeschichten zum Vorschein kommen, die ich eigentlich gar nicht erzählen wollte.

Denn es ist so, dass heute Montag ist.
Ja. Genau.
Und Freitag morgen werde ich Chemie schreiben. Meine aller erste Klausur. Scheiße. Ich kann nicht bestreiten etwas aufgeregt zu sein.
Scheiße. Nein, nicht “Scheiße” wegen der Aufregung… ich habe vergessen welche Geschichte ich eigentlich erzählen wollte. (Scheiße, ich werde langsam vulgär!… das macht vergesslich)
Also gut. Fassen wir noch einmal zusammen. Die Geschichte könnte lang und verstrickt werden, weil ich müde bin. Ich bin müde weil ich gerade gegessen habe und vor allem weil ich das ganze Wochenende und heute Chemie gelernt habe. Ich habe das ganze Wochenende und heute Chemie gelernt weil ich am Freitag Chemie schreibe. Und eigentlich darf die Geschichte gar nicht lang werden, denn gleich muss ich wieder lernen.
Scheiße, bis jetzt ist die Geschichte nur lang und dreht sich im Kreis. (Alle die sich jetzt schon langweilen haben einfach keine Ausdauer und sollten jetzt auf einen andere tolle Seite des Internets surfen… oder einsehen das sie ihre Langeweile selbst schuld sind um dann weiter zu lesen. Ich verspreche im Gegenzug endlich auf den Punkt zu kommen und hiermit das letzte Mal in dieser Geschichte “Scheiße” zu schreiben.)
Also. Zurück zur eigentlichen Geschichte. Als erstes grenze ich das Thema ein. Das ist etwas handfestes, an das ich mich halten kann.



Thema: “Weil minus und minus plus ergeben, möchte ich dort nicht mehr einkaufen!”



Die Geschichte ist die, dass ich gerade eigentlich nur eine kleine Lernpause mache, zu der ich mich entschlossen habe, weile ich mich nicht mehr auf Chemie konzentrieren kann. Ich weiß nicht ob ihr das in gleicher Weise von euch kennt, aber wenn bei mir die Konzentration wegen Müdigkeit nachlässt, weichen meine Gedanken in irgendwelche am Tag oder Vortag erlebten Geschichten aus. Das Schlimme daran ist, dass diese Geschichten zum erlebten Zeitpunkt gar nicht einmal besonders merkenswert waren. Ich erinnere mich nur wieder an sie weil ich sie, aus irgendeinem Grund mit dem eigentlich viel merkenswürdigeren (und manchmal auch merkwürdigen) Thema aus dem Buch vor mir, assoziiere.
So kam ich zum Beispiel vor einer halben Stunde auch auf das Thema der eigentlichen Geschichte.
Es geht um eine Ladenkette, einen so genannten Lebensmittel Discounter, den ihr alle kennt. Ich möchte den Namen nicht nennen, denn dieser Laden ist schei### !(ich hab’s nicht geschrieben!!!) Er gibt einem jedenfalls tausend Gründe über ihn her zu ziehen, ihn durch den Dreck zu ziehen und den Leuten wärmstens davon abzuraten in ihm einzukaufen. Und da ich im folgenden anhand von ausgesuchten Beispielen nur schlechtes über diesen Laden schreiben werde, gebe ich nur folgenden Tipp: Der Laden heißt wie das mathematische Zeichen für die Addition. Ich hätte ihm das Zeichen der Subtraktion gegeben… aber das könnt ihr wahrscheinlich erst gleich verstehen.
(Für die, die es noch interessiert: hier war auch der verknüpfende Gedanke zur Chemie. Nur der Name dieser blöden Einkaufs-Kette war die Assoziation. Und weil es in Chemie andauernd um positive (+) und negative (-) Ladungen geht.)
Erst einmal ganz grundsätzlich eine Frage! Ist es normal als Geschäft einer großen Kette, dass das einzige Lebensmittelgeschäft im Umkreis von circa einem Kilometer ist, sich mitten im Studenten-viertel befindet, also mit regem Zulauf rechnen muss, in die Situation zu geraten kein Brot, kein Wasser, keine Milch, kein Scheibenkäse und kein ach ich weiß nicht mehr was!, so viel haben die manchmal nicht mehr vorrätig!!! …ja, das alles nicht da zu haben???
Und dabei dann nur eine von drei Kassen zu öffnen? Ihr werdet sagen ich bin klein kariert… ich bin zwar Maschinenbauer aber… nein so etwas ist doch sch… schlimm! Und kommt mir ja keiner mit irgendwelchen Entschuldigungen nach dem Motto: “Die armen! Die sind mit euch vielen Studenten überfordert” Na klar sind die überfordert. Und das ist ja auch das Problem. Aber wir als Studenten sind nicht die Bösen in der Geschichte, nur weil wir viele sind. Und sagt jetzt nicht ich nehme das alles zu persönlich. Es ist persönlich. Es ist sogar existenziell! Der Laden kriegt es nicht einmal auf die Reihe die zum Leben wichtigsten Nahrungsmittel vorrätig zu haben. Und das auch wenn man drei mal am Tag, über den Tag verteilt gucken geht. Also. Keine Ausreden, Entschuldigungen, Verständnis aussagende Klauseln,… und die Tür für Lieferungen habe ich selbst gesehen, sie ist nicht zu klein, der LKW kann davor parken, es handelt sich also auch nicht um ein derartiges technisches Problem.
Es handelt sich also um ein logistisches Problem. Ein Problem im Management würden jetzt die BWLer sagen. Aber die sind auch blöd. (Sagt man hier zumindest)
Ach, ich will auch gar nicht wissen woran es liegt. Ich möchte nur mal endlich wieder wie gewohnt einkaufen können.

Der Laden war mir von Anfang an suspekt. Also seit den ersten Wochen hier in Aachen. Ich kann mich nur zu gut daran erinnern, dass Martin mir damals von einem Erlebnis erzählte, das er in einem Laden der gleichen Filiale gemacht hatte. Wir waren am Abend bei Bene zum “in den Geburtstag rein feiern” eingeladen. Martin hatte mich angerufen um mich darauf aufmerksam zu machen, dass noch kein Geschenk vorhanden war. Wir einigten uns auf Wodka. Den von Absolut. Wir überlegten wo es diesen Wodka außer bei Ikea noch zu kaufen gibt. Überall. Martin schlug vor den Einkauf selbst in die Hand zu nehmen… in einem Laden der besagten Kette. Und? Den Rest erfuhr ich dann bei Bene.
Alle die jetzt meinen der Wodka wäre nicht vorrätig gewesen liegen falsch. Wodka haben die immer. Nur Wasser haben die nie. Nein, das Problem war wohl ein ganz anderes. In diesem Laden sind die “heißen” Getränke in einem Glas-Schrank eingeschlossen, so dass sich Martin zwingender maßen an eine Verkäuferin wenden musste. Diese verwies jedoch unfreundlich auf ihre Kollegin an der Kasse, mit der Ausrede ihre Schicht sei jetzt vorbei. Die Antwort, die Martin von der Verkäuferin an der Kasse bekam ließ die Gesamtsituation auf das Gleiche hinauslaufen. Kein Wodka. Ganz Genau das gleiche wie die Deutsche Wahlsituation zu dieser Zeit. Kein Ergebnis. Mit dem einzigen Unterschied, dass im Gegensatz zu den Parteien bei einer Wahl, hier keine der Verkäuferinnen in geringster Weise in der Lage war Verantwortung zu übernehmen. (Ob Parteien wirklich dazu in der Lage sind, ist wieder eine andere Frage. Ich lasse diesen Satz einfach mal so stehen und verlagere die Diskussion über die Fähigkeiten von Politik, Parteien und Politiker auf später.)
Nun ja, nach langem demütigendem Betteln bekam Martin dann schließlich doch was er wollte.
Aber was ist das denn bitte für eine Arbeitseinstellung. Kein Wunder, dass die nie was vorrätig haben, wenn die sich für Nachbestellungen genauso verantwortlich fühlen…

…Am Freitag wieder… weil ich meiner Mutter versprochen habe mich auch alleine gesund zu ernähren, esse ich gerne Obst. Beim Minus (ich nenne den Laden jetzt einfach so! Hat er verdient.)…beim Minus - ich wollte eigentlich Bananen und Mandarinen kaufen - gab es auch nach langem Suchen nur noch Äpfel. Die Sorte Äpfel, die ich sonst immer nehme war auch nicht mehr da. Also “entscheide” ich mich für grüne! (keine Ahnung wie die heißen, ich bin da jetzt kein Fachmann) Die Meisten hatten dicke Kitsche, also suchte ich mir 4 schöne grüne Äpfel heraus. Ihr kennt das ja: in so ne durchsichtige Tüte und weiter geht’s.
Nach einer viertel Stunde Kassenschlange - “Angela” (gesprochen wie Engel auf englisch und dann ganz lange aaaaa) , der Name einer der Verkäuferinnen wurde dauernd von der gestressten Kassiererin gerufen. Angela war wohl mit dem alles rettenden Schlüssel Richtung Kasse unterwegs, brauchte nur zu lange. Eine Welle der Unruhe und Nervosität breitete sich vom kleinen Büro im hinteren Teil des Ladens bis in die einzige lange ungeduldige Schlange an der Kasse aus. Alle warteten auf Angie! (die Verkäuferin. Politik, ein anderes Mal, hatte ich gesagt.) Das jetzt schon einige Zeit fehlende Piepen des Kassenscanners wurde durch das ebenfalls nervös und ungeduldig klingelnde Telefon aus dem kleinen Büro ersetzt. Doch keiner gab auf und Angela kam.
Ja. Nach einer viertel Stunde Kassenschlage - sagte ich schon - viel dem geschulten Auge der Kassiererin ein Fehler in meiner Einkaufs-Matrix auf. Sie hatte durch die trübe durchsichtige Plastiktüte hindurch einen leichten Unterschied in der Pigmentierung einer der vier Äpfel festgestellt, der mir nicht wirklich aufgefallen war. Kaum hatte sie die Tüte zerrissen, die Äpfel verglichen, versuchte sie mich nun als einen Dieb dastehen zu lassen, indem sie ausdrücklich auf den Preisunterschied des einen Apfels von +8 Cent und die völlig unterschiedliche Lage der Apfelsorten an der Theke hinwies. Ein derartiger Unterschied in der Pigmentierung der Äpfel in meiner Tüte sei also ohne eine bewusst Vermischung meinerseits in Ihrem Laden praktisch nicht möglich. Ja, so in der Art.
Auf meine Antwort, ich wolle eigentlich nur vier Äpfel wusste sie nichts mehr zu erwidern als ein Kopfschütteln, begleitet von einem dümmlichen Grinsen, (nach dem Motto: ”was für ein dummer Junge!”) das eindeutig an meinen Hintermann und nicht an mich gerichtet war. Dieser guckte sie nur blöd und verärgert an weil sie mit ihren Geschichten alles aufhielt und es schon wieder an der einzige Kasse nicht weiterging. Im Endeffekt fand ich es dadurch ganz lustig ...und sie nicht mehr.
Nun gut, wie ihr seht hat es dieser Laden in sich. Und es gäbe noch einige Geschichten zu erzählen… Die von der Milch die ich dort mal gekauft habe, die von der Milch die ich nicht mehr kaufen konnte,… Von den Pennern die mal vor dem Minus hingen,… Vom Kauf einer Mikrowelle mit Ofen-Funktion, die ich schließlich doch umgetauscht habe,… Vom wahrscheinlich schwulen Kassierer, der beim Döner essen geht… Vom immer währenden Verkäuferinnen- Gezicke… usw.
Geschichten über einen Saftladen, der gar keinen Saft vorrätig hat. Alles Scheiße, eigentlich tragisch, aber im Detail wieder lustig.
Verdammt, ich habe wieder Schei### geschrieben. Ich habe das Versprechen verletzt, dieses Wort nicht mehr zu schreiben. Ich muss die Konsequenzen daraus ziehen, die Verantwortung auf mich nehmen, diesen Text jetzt beenden.